
Honig (der ganze Sommer ist drin….) Kraut des Monats

Im Jänner sind unsere saftigen Wiesen mit Schnee bedeckt. Unter dieser schützenden Hülle rastet die Natur, um im Frühling bei den ersten Sonnenstrahlen wieder in voller Kraft starten zu können.
An strahlenden Wintertagen und klirrend kalten Nächten gibt es nichts zu ernten. Wohl dem, der über den Sommer gesammelt hat.
In unserem Fall waren die Bienen fleißig. Sie haben bereits die ersten schönen Frühlingstage genutzt und dann bis in den Spätherbst emsig gesammelt. Es ist eine Freude zu sehen, wie die Bienen eine Blüte nach der Anderen ansteuern, den Nektar entnehmen und so einen ganzen Garten oder Wiese abarbeiten. Die Bienen sammeln sortenrein.
Dadurch werden die Blüten bestäubt, nur so können Sie im Sommer Früchte tragen.
Bienen sammeln nur bei Sonnenschein.
Sollten Sie also auf den Blumen vor Ihrem Fenster Bienen haben, und sich davor fürchten, können Sie ganz sicher sein, dass Sie abends keine Biene mehr finden. Wenn Sie sich gestört fühlen decken Sie abends und am nächsten Tag die Blüten zu. Die Bienen suchen sich dann andere Pflanzen – bitte keine Insektenschutzmittel einsetzen.
Diese vergiften zuerst die Blumen, dann die Bienen, und irgendwann uns!
Honig ist ein wertvolles Lebensmittel, das zur gesunden Ernähung beträgt. Die wichtigsten Wirkungen sind:
- Förderung der Verdauung ( Fermente, Fruchtzucker)
- Regulierung des Mineralstoffwechsels (Mineralsalze)
- Förderung des Aufbaus von Knochen und Zähnen (Phosphorverbindungen)
- "Nervennahrung" (Phosphor)
- Blutbildung (Eisen, Mangan, Chlor)
- Anregung von Appetit und Drüsensekretion (Aromen)
Schon seit Urzeiten werden mit Honig zubereitete Speisen und Getränke, zum Beispiel warme Milch oder Tee mit Honig, als Stärkungsmittel eingesetzt.
Weniger bekannt ist aber, dass Honig auch äußerlich zur Unterstützung der Wundheilung bei kleinen Verletzungen oder Hautunreinheiten angewendet werden kann. Es sind sogar Fälle berichtet worden, in denen Honig hartnäckige Operationswunden, die sich sonst immer wieder öffneten, rasch heilte.
Honig enthält überwiegend Einfachzucker, wie Fructose, Glucose, Maltose. Diese können vom Körper sofort verwertet werden, ohne den Verdauungstrakt zu belasten. Honig ist ein schneller, aber schonender Energiespender. Ideal für Sportler, Menschen mit körperlich anstrengender Arbeit, Kranke und Genesende.
Übrigens: auch für die Zähne ist Honig nicht ungesund, wie etwa Bonbons oder andere Süßigkeiten. Honig hemmt das Bakterienwachstum. Durch seinen Gehalt an Phosphor und Kalzium ist er für Knochen und Zähne sogar gesund.
Honig kristallisiert. Man kann ihn vorsichtig(!) im Wasserbad erwärmen. Keinesfalls über 40°C — haben Sie Geduld...
Selbstverständlich kann auch ein übermäßiger Genuss von Honig letztlich ungesund sein (wie alles, was man übertreibt). Auch bei Kindern unter einem Jahr sollte man vorsichtig sein.
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Jetzt die Cocktailtomaten, die Jungzwiebeln und 2-3 Rosmarinzweige dazwischen verteilen. Im vorgeheizten Rohr mind. 1 Stunde bei 180°C (Ober- und Unterhitze oder auch Heißluft) braten, dazwischen immer wieder mit dem entstandenen Bratensaft aufgießen und mit einem bunten Salatteller servieren
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Scharf, warm und süß. Wegen seines unverwechselbaren Aromas und seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit ist er sehr beliebt.

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