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Mai - Löwenzahn Auf unseren Wiesen leuchten im Mai die gelben Löwenzahnblüten mit der Sonne um die Wette und laden zur Ernte ein.

Geschmack: bitter und süß; die Blätter enthalten mehr Provitamin A als Karotten und vierzigmal mehr als herkömmlicher Salat, darüber hinaus die Vitamine B1, B2, E und C sowie Mineralsalze, Gerb- und Bitterstoffe. Im Vergleich zum Spinat enthält er dreißigmal mehr Eisen. Die im Löwenzahn enthaltenen Proteine sind von hoher biologischer Wertigkeit. Der weiße Milchsaft der in der ganzen Pflanze enthalten ist, ist keineswegs giftig, sondern durch Gerb- und Bitterstoffe gesundheitsfördernd. Löwenzahnblätter können das ganze Jahr über geerntet werden. Am besten schneiden Sie diese mit einem scharfen Messer knapp über der Wurzel ab. Die Pflanze kann man eigentlich nicht verwechseln. Das deutlichste Merkmal bei den gezackten Blättern ist, dass sie nicht behaart sind.

 

Lieblingsrezepte:

 

Deftiger Löwenzahnsalat

 

200g Löwenzahnblätter, 2 mittelgroße Kartoffeln, 50g Speck, 2 hartgekochte Eier in Scheiben geschnitten, 2 Tomaten, in Scheiben geschnitten, 1 feingehackte Zwiebel

Dressing: 2 Essl. Weinessig, 5 Essl. Olivenöl kaltgepresst, Kräutersalz und etwas Senf nach Geschmack

 

Zubereitung:

Die Löwenzahnblätter waschen und abtropfen zu lassen, den würfelig geschnittenen Speck auslassen. Die Kartoffeln kochen, schälen und noch heiß in Scheiben schneiden, mit dem Zwiebel, Essig, Öl, Salz und Senf marinieren und auskühlen lassen. Den Großteil der Löwenzahnblätter grob rupfen und in den Kartoffelsalat mischen. Den Salat richten Sie auf den restlichen Löwenzahnblättern an und garnieren mit den Tomaten und Eiern, den gerösteten Speck verteilen Sie oben drauf.

Je nach Geschmack kann man noch mit gehobelten Parmesankäse bestreuen. Dazu reichen Sie am besten ein deftiges Butterbrot.

 

Löwenzahnblütenhonig

 

1 Liter Löwenzahnblüten im Sonnenschein geerntet, 1Liter Wasser, 3 Zitronenscheiben, 1 kg brauner Zucker, ¼ Vanillestange der Länge nach aufgeschnitten, 3 – 4 Kumquats in Scheiben geschnitten (man kann auch Orangen verwenden)

 

So gemacht bekommt der Honig ein fabelhaftes Aroma und ist kaum vom echten Blütenhonig zu unterscheiden (deshalb wird er im Volksmund auch Honig genannt).

Die Blütenköpfe (auf keinen Fall waschen) grob hacken und mit den Gewürzen, Früchten und dem halben Zucker im Wasser aufkochen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend abseihen und die Blütenreste gut auspressen. Dann mit dem restlichen Zucker etwas 2,5 Stunden einkochen. Machen Sie eine Gelierprobe auf einem Teller und beobachten Sie ob er schon fest wird. Den fertig gekochten Honig in saubere Gläser füllen und verschließen. Kühl und dunkel ist er gut 1 Jahr haltbar (nicht im Kühlschrank).

 

 

Frittierte Löwenzahnblüten

 

Teig: 2 Eier, 5Eßl Vollkornmehl, etwas Wasser, Prise Salz, 5Eßl. Honig, Butter oder Öl zum Ausbacken, eine Handvoll schön erblühter Löwenzahnblüten

 

Aus Dottern, Mehl, Wasser, Salz und Honig einen Rührteig bereiten. Den Eischnee beifügen. Zum Schluss die (ungewaschenen) Blüten in den Teig mischen.

Die Butter oder Öl in der Pfanne erhitzen und löffelweise die Teig-Blüten-Mischung in das heiße Fett geben. Die Kücherl goldbraun backen und mit Löwenzahnhonig beträufelt servieren!

Tiroler Rezepte mit Bio-Kräutern & Gewürzen aus eigenem Anbau

Kochen wie am Land

Gewürznelken

Wegen ihrer wärmenden Wirkung für Körper und Seele werden Gewürznelken bei uns als Wintergewürz betrachtet.

Knoblauch

Intensiv, scharf, würzig und gesund! Eine Zehe deckt den täglichen Bedarf an A-, B- und C-Vitaminen ab und enthält viele Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Selen und Jod. 

Bauernbrot

Die Frische macht’s aus! Frisch gemahlen und gebacken mit den besten Zutaten, wird das Beste aus den Gewürzen herausgeholt. 

Bärlauch

Sein Geruch ähnelt dem des Knoblauchs, dennoch schmeckt er nicht so intensiv und erinnert an frisch geschnittenen Schnittlauch.

Ingwer 

Scharf, warm und süß. Wegen seines unverwechselbaren Aromas und seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit ist er sehr beliebt.

Dill

Ein sehr vielseitiges Gewürz mit mildem und leicht süßlichem Geschmack, das seine Verwendung in Salaten, als Grundlage für Dressings und beim Würzen von Fisch- und Fleischspeisen findet.

Basilikum

Süß, scharf  und pfeffrig im Duft. Ein typisches Sommergewürz für mediterrane Gerichte.

Salbei

Der Salbei verleiht mit seinem würzigen, leicht bitteren und kräftigen Geschmack einem Gericht immer einen unverwechselbarer Geschmack.

Brennnessel

Der Brennnesseltee ist gut für eine entschlackende Kur geeignet. Ideal bei abnehmendem Mond.

Estragon

Sein feines Anisaroma und seine leicht würzig und bittersüße Note haben einen gallenfluss- und verdauungsfördernden Effekt. 

Kümmel

Süß, scharf und balsamisch. Durch seine ätherischen Öle wirkt der Kümmel krampflösend und antibakteriell. Zudem hilft er bei Blähungen und ist appetitanregend sowie verdauungsfördernd.

Anis

Mit seinem frisch würzigem Aroma findet er Verwendung beim Würzen von Weihnachtsgebäck sowie Brot oder Kuchen. 

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